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Der Name „Kurkuma“ ist dir vielleicht schon begegnet. Man hört oder liest ihn derzeit recht häufig. Und das, weil er mit vielen positiven Eigenschaften verknüpft ist. Aber fangen wir vorne an.

Was ist Kurkuma?

Kurkuma ist eine Pflanze, die in Südostasien, bevorzugt in Indien, angebaut wird. Sie gehört zu den Ingwergewürzen. Wenn wir von Kurkuma reden, meinen wir in der Regel die unterirdische Knolle.

Diese enthält Curcumin, welches für die gelb-rötliche Färbung der Knolle verantwortlich ist. Die Pflanze wird daher auch „Gelbwurz“, „Safranwurz“   oder „gelber Ingwer“  genannt. Kurkuma findet in unterschiedlichen Bereichen seinen Einsatz.

Kurkuma in der Küche

In der Küche wird Kurkuma gern als Gewürz (meist in Pulverform) zum Verfeinern von Speisen eingesetzt. Im Internet findest du eine Vielzahl von Rezepten, in denen Kurkuma als Zutat aufgelistet ist. Es wird sowohl in Koch- und Backrezepte genannt sowie  in Rezepten für kalte oder heiße Getränke.

Auch am Stück (Wurzelknolle) findet Kurkuma in der Küche Verwendung. Wer die Knolle schneiden will, sollte Einmalhandschuhe tragen, denn auch die nehmen die gelbe Farbe schnell an. Kurkuma ist auch ein Bestandteil des Currypulvers. Seine Wirkkraft entfaltet Kurkuma am besten in der Kombination mit schwarzem Pfeffer.

Kurkuma in der Heilkunde

Kurkuma gilt als Heilpflanze. Die Knolle  wurde schon vor 4000 Jahren in der Heilkunst „Ayurveda“  sowie in der Chinesischen Medizin eingesetzt. In der westlichen Welt arbeitet die Naturheilkunde damit. Im Handel findest du Kurkuma meist in Kapselform.

Was bewirkt Kurkuma?

Der Heilpflanze werden eine Vielzahl von Eigenschaften zugeschrieben. Sie gilt als schmerzlindernd und entzündungshemmend. Sie kann bei Verdauungsproblemen eingesetzt werden und vorbeugend für Gefäß – und Herzerkrankungen. Sogar eine Wirkung auf die Demenz wird vermutet.

Verbraucherschutzforen weisen jedoch darauf hin, dass bei starken Gesundheitsstörungen unbedingt der Arzt aufgesucht werden sollte.

Weiterhin gilt: Eine hochdosierte Einnahme von Kurkuma kann, so wie dies bei jedem Präparat der Fall ist, zu Nebenwirkungen führen. Also auch in diesem Falle vor der Einnahme unbedingt mit dem Arzt abklären.

Kurkuma in der Kosmetik

Aufgrund der entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften wird Kurkuma auch im Rahmen einer kosmetischen Behandlung eingesetzt. Es kann äußerlich u.a. als Creme oder Maske verwendet werden.

Sport und Ernährung

Vielleicht hast du Lust bekommen, selbst mal mit Kurkuma zu experimentieren. Du kannst es schon morgens beim Frühstück ausprobiere, z.B. in heißen Tee einrühren oder einfach dem Müsli beigeben. Es ist bekannt, dass eine gesundheitsbewusste Ernährung Hand in Hand mit deiner körperlichen Fitness geht. Für diesen Zusammenhang verwendet man den Begriff „Sporternährung“.

Vielleicht konnte ich dich ein wenig neugierig machen?! Dann wünsche ich dir Freude beim Ausprobieren. Und sag mir gerne, wie Kurkuma bei dir wirkt.

Herzliche Grüße
Deine Elena


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Elena