Tipps zum Dehnen

Dehnen fühlt sich gut an, wenn es richtig durchgeführt wird. Du brauchst dabei deine Leistung nicht täglich zu steigern. Es sollte nicht zum persönlichen Wettbewerb werden um zu sehen, wie weit du dehnen kannst. Die Übungen sollten deiner eigenen Gelenkigkeit,  Muskelstruktur und  variierenden Spannungsebenen zugeschnitten sein. Am wichtigsten sind Regelmäßigkeit und Entspannung. Das Ziel ist, muskuläre Spannungen zu verringern und dadurch Bewegungsfreiheit zu fördern. Du solltest dich aber nicht darauf konzentrieren, extreme Gelenkigkeit zu erreichen, was oft zu Verletzung und Überdehnung führt.

Durch das Beobachten von Tieren können wir viel lernen. Schaue dir mal eine Katze an! Sie weiß instinktiv, wie sie sich zu dehnen hat. Sie tut es spontan, ohne sich jemals zu überdehnen. Und sie hält ihre Muskeln, die sie braucht, in einer gleichbleibenden und natürlichen Spannung.

Dehnübungen sollten nicht mit Streß verbunden sein. Es sollte entspannt, im Einklang mit der Atmung, und nicht wetteifernd praktiziert werden. Das subtile, kraftgebende Gefühl des Dehnens läßt dich mit deinen Muskeln in Kontakt treten. Lasse deinem Körper Zeit und genieße es. Die Erfolge werden sich nach und nach von ganz alleine bemerkbar machen. Denke daran, wir sind alle unterschiedlich in unserer Kraft, unserer Ausdauer, Beweglichkeit und unserem Temperament.

 

Auf folgendes solltest du beim Dehnen achten:

  • Dehne nicht zu weit, besonders zu Beginn. Verschaffe dir eine geringe Dehnung und verstärke sie, wenn du Entspannung fühlst.
  • Atme tief, ruhig und natürlich. Atme aus, währen du die Dehnung leicht verstärkst, also tiefer hineingehst
  • Halte Dehnungen in bequemen Stellungen. Die Dehnungsspannung sollte abklingen, während du die Dehnung hältst.
  • Nehme das Körperteil, das gedehnt wird bewusst war. Lenke deine Konzentration darauf. Wenn die Spannung beim Dehnen zunimmt, dann übertreibst du es.
  • Erzwinge nicht, beweglich zu sein, sondern praktiziere einfach regelmäßig die Übungen. Mit der Zeit stellt sich der Erfolg von selbst ein. Beweglichkeit ist nur eines der Nebenprodukte des Dehnens.
  • Mache Dehnübungen, wann immer dir danach ist. Sie werden dir immer guttun.
  • Richtiges Dehnen bedeutet, innerhalb deiner Grenzen dehnen, ohne dich dabei mit Anderen zu vergleichen
  • Wir sind nicht jeden Tag gleich. An manchen Tagen sind wir verspannter als an Anderen. Dies macht sich beim Dehnen bemerkbar.

 

Eine Übung zum Dehnen des Gesichts

Hier noch eine schöne Dehnübung für das Gesicht, denn dort ist die Muskulatur durch Stress häufig sehr verspannt:

Ziehe die Augenbrauen hoch und öffne die Augen so weit wie möglich. Gleichzeitig öffne deinen Mund soweit du kannst, und strecke die Zunge heraus. Halte diese Dehnung ca. 10 Sekunden lang. Danach wirst du bestimmt ein Lächeln auf deinem Gesicht tragen 🙂

 

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Alles Liebe, Deine Elena

Elena